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31.12.2016, Klaus Ernst, Thomas Händel, Katja Zimmermann

Was war? Was bleibt?

Wege in die WASG, Wege in DIE LINKE

Was war? Was Bleibt?

Kurztext: Gründerinnen und Gründer der »Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit« (WASG) berichten über eine Bewegung, aus der eine Partei wurde, die die politische Landschaft veränderte.

Im Jahr 2007 entstand die Partei DIE LINKE aus dem Zusammenschluss von Linkspartei.PDS und der »Wahlalternative Arbeit & Soziale Gerechtigkeit« (WASG). Während die Geschichte der PDS vergleichsweise gut dokumentiert ist, kann das für die Geschichte der WASG nicht gesagt werden. Der fünfte Jahrestag ist daher Anlass zum Nachdenken über die WASG und über die Frage, welches Erbe sie der LINKEN hinterlässt. Dabei können die Erinnerungen der Akteurinnen und Akteure der ersten Stunde nützlich sein.

Welche Wege führten von der »Initiative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit« und der »Wahlalternative« in die WASG und schließlich in die DIE LINKE? Welche Rolle spielten dabei Gewerkschaften, soziale Bewegungen, die parteipolitische Landschaft und die mediale Öffentlichkeit? Was war Zufall und was war Plan? Wie viel WASG steckt in der LINKEN?

Die Gesprächspartnerinnen und -partner – Peter Vetter, Christine Buchholz, Klaus Ernst, Ralf Krämer, Thomas Händel, Joachim Bischoff, Anny Heike, Herbert Schui, Axel Troost und Sabine Lösing sowie der frühere Vorsitzende der Linkspartei.PDS und der LINKEN Lothar Bisky – stehen für verschiedene Wege in die WASG und später in DIE LINKE. Ihre Sichtweisen machen deutlich, dass die Kernanliegen der WASG aktueller denn je sind.

Die Herausgeber_innen: Klaus Ernst und Thomas Händel waren IG Metall-Bevollmächtigte von Schweinfurt und Fürth, als sie im Frühjahr 2004 die Initiative »Arbeit und soziale Gerechtigkeit« gründeten, die später in der WASG aufging. Heute sitzt Klaus Ernst im Bundestag und ist seit 2010 Vorsitzender der Partei DIE LINKE. Thomas Händel ist Abgeordneter für DIE LINKE im Europaparlament und stellvertretender Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Katja Zimmermann ist Historikerin und Publizistin und lebt in Berlin.

Zu bestellen ist das Buch im VSA-Verlag für 12,80 Euro.