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Gute Arbeit

 Gute Arbeit ist eine der Kernforderungen für ein soziales Europa. Auch im Europäischen Parlament speilt dieses Konzept dank der LINKEN und anderer der gesellschaftlichen Linken zuzuordnenden Parteienfamilien eine wesentliche Rolle. Thomas Händel bringt als Koordinator der GUE/NGL im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales dieses Thema immer wieder auf die Tagesordnung. Einige Beipiele dazu haben wir im folgenden für Euch zusammengefasst.

  • "Das bisschen Haushalt"

    14.11.2013, Thomas Händel
    Der Beschäftigungsausschuss des Europäischen Parlaments hat heute "grünes Licht" für einen besseren arbeits- und sozialrechtlichen Schutz für Hausangestellte in ganz Europa gegeben. Thomas Händel, Koordinator der LINKEN im EP im Beschäftigungsausschuss: "Dies schafft nun auch in der EU bessere Rechte für viele Millionen von Beschäftigten, die hauswirtschaftliche Arbeiten verrichten. Da es meist Frauen sind, die als Hausangestellte arbeiten ist diese Entscheidung auch ein Erfolg für mehr Gerechtigkeit zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten." Mehr
  • Europäische Mindestlöhne / Europäische Mindesteinkommen

    07.11.2013, Thomas Händel, Jürgen Klute, Frank Puskarev
    Der Mindestlohn ist eine der Kernforderungen der LINKEN. Unumstritten ist die Forderung nach einem flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn. Fortentwickelt wurde die Frage der Höhe dieses gesetzlichen Mindestlohnes. Unklar scheinen jedoch die geeigneten Berechnungsgrundlagen. Dies führt mitunter zu Irrtümern, sprachlichen Unklarheiten wenn nicht gar zu haarsträubenden Berechnungen. Ein Versuch zur Erläuterung... Mehr
  • Gesellschaftliche Regulierung statt ultraliberalem Laissez-faire

    06.11.2013, Thomas Händel, Frank Puskrev
    In Europa wird die Zielsetzung der Strategie 2020 vertieft: immer mehr Bereiche der sollen für private Anleger und Wirtschaftsinteressen geöffnet werden. Statt Wettbewerb über Qualität zu steuern, werden Löhne und Arbeitsbedingungen faktisch zu Wettbewerbsfaktoren degeneriert. Statt den ungehinderten Wettbewerb durch soziale Mindeststandards zu begrenzen, ist das Signal genau entgegengesetzt: Die Staaten sollen auf Grundlage der Binnenmarkt-Freiheiten „wettbewerbsorientiert“ wirtschaften ... Mehr
  • Gesundheitsberufe für 50.000 Schulabgänger weiter offen - Patienten besser geschützt

    09.10.2013, Thomas Händel
    „Diese Richtlinie soll die freiwillige Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen weiterentwickeln und entsprechende Hindernisse beseitigen. Dabei ist uns wichtig, dass der Ausgleich zwischen der Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen und dem Schutz und der Sicherheit der Verbraucher, insbesondere von PatientInnen im Gesundheits- und Pflegebereich, sichergestellt ist.“ Mehr
  • Flugsicherheit in Gefahr

    30.09.2013, Thomas Händel
    Mit dem aktuellen Entwurf würden die Bereitschaftszeiten und Nachtflüge neu geregelt und die Bedingungen für Piloten massiv verschlechtert. Die Regeln würden Crew-Mitgliedern eine Bereitschaftszeit von bis zu acht Stunden verordnen. Mit anschließenden Flugzeiten von bis zu 14 Stunden kann die Sicherheit der Passagiere unmöglich gewährleistet bleiben. Diese neue Regeln stellten ein immenses Risiko für die Flugsicherheit und damit auch für die Fluggäste dar. Mehr
  • Dienstleistungs-Richtlinie: IMCO stimmt gegen sozialen Schutz und ArbeitnehmerInnen-Rechte

    09.07.2013, Thomas Händel
    "Weder die Berichterstatterin Corazza-Bildt noch die Mehrheit des Binnenmarkt-Ausschusses sind offensichtlich der Meinung, dass die Erbringung von Dienstleistungen auf dem Binnenmarkt irgend etwas mit sozialen Schutzrechten oder den Rechten der ArbeitnehmerInnen zu tun hat. Nur so lässt sich erklären, das diese im Bericht keine Erwähnung finden und alle diesbezüglichen Änderungsanträge niedergestimmt wurden ... Mehr
  • Entsendung von Beschäftigten: Moderner Sklavenmarkt

    21.06.2013, Thomas Händel
    Beschäftigungsausschuss verabschiedet Verhandlungsmandat. Thomas Händel, beschäftigungspolitischer Sprecher der LINKEN im Europäischen Parlament: "Mit 17 Gegenstimmen bei 30 Fürsprachen ist das ein schwaches Votum für Verhandlungen." Mehr
  • Der die Leiharbeiter hineinklagte

    21.06.2013, Joachim F. Tornau/ Mitbestimmung
    Ein Betriebsrat in der mittelfränkischen Provinz hat Rechtsgeschichte geschrieben: Arbeitnehmervertreter von Electrolux haben erkämpft, dass bei Betriebsratswahlen ab sofort auch Leiharbeiter zur Belegschaft zählen. Von Joachim F. Tornau Mehr
  • Together we stand!

    12.06.2013, Thomas Händel
    Angesichts der nicht überwunden Krise und der verheerenden Folgen der Austeritätspolitik hat in der Linken hat eine intensive Debatte über den Euro angehoben. Euro-Exit ja oder nein - das scheint für Einige fast "religiöse" Züge anzunehmen. Während sich dabei die Analysen zu den Ursachen für die aktuelle Krise weitgehend ähneln, differieren die Schlussfolgerungen stark. Besonders die Beurteilung der ökonomischen Folgen für die Mitgliedsstaaten, deren Wirtschaft und insbesondere die Menschen bleibt in vielen Positionierungen weitgehend an der Oberfläche. Mehr
  • Europawoche: MEP Thomas Händel zu Besuch in Niederbayern und der Oberpfalz

    13.05.2013, Thomas Händel
    Auf seiner Europa-Tour durch Ostbayern war der Europaabgeordnete Thomas Händel an der Uni in Passau, führte Informationsgespräch mit ver.di in Niederbayern zur Wasserprivatisierung und mit der IG BAU in der Oberpfalz zur Arbeitnehmerüberlassung und grenzüberschreitende Werksvertragsarbeit, traf mit Kommunalpolitikern der Grenzregion und mit der Presse. Zum Termin bei Nationalpark Bayerischer Wald begleitete ihn die Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag, Eva Bulling-Schröter. Auch hier ging es um Probleme der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Nationalpark Böhmerwald. Mehr
  • Linke fordert europaweites Investitionsprogramm

    10.04.2013, Deutschlandradion Kultur
    Um die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen, fordert der Linken-Abgeordnete Thomas Händel konkrete Investitionsprogramme seitens der EU. Das Geld dafür solle man nicht von Kleinsparern nehmen, "sondern jetzt müssen die Reichen ran, um sich stärker daran zu beteiligen". Nana ... Mehr
  • Soziale Mindeststandards statt Sozialdumping

    03.03.2011, Thomas Händel, Karola Boger
    Ab dem 1. Mai 2011 gelten für die Menschen aus acht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit und die volle Dienstleistungsfreiheit. Sie ist als Teil der Personenfreizügigkeit eine der vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes der EU neben der Dienstleistungs-, der Waren- und der Kapitalfreiheit. Jede/r ArbeitnehmerIn soll in jedem Mitgliedsstaat Arbeit suchen und aufnehmen können. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit aber nur unter einer begrüßenswerten Erweiterung von Freiheitsrechten zu subsumieren, wäre blauäugig. Wirkliche Freiheitsrechte erfordern einen Schutzrahmen für die Beschäftigten. Dieser wäre gegeben, wenn gleiche Tarif- und Sozialstandards am gleichen Ort für alle ArbeitnehmerInnen gleichermaßen gelten. Davon kann aber keine Rede sein. Mehr
  • Gute Arbeit ist das Gebot der Stunde

    08.09.2010
    „Der Bericht atmet zu sehr den Geist der alten Lissabon-Strategie. Die gescheiterten Flexicurity-Grundsätze werden gebetsmühlenartig wiederholt und aus verschiedenen Formulierungen spricht die alte Deregulierungspolitik...." Mehr
  • Gute Arbeit statt Prekarität

    30.06.2010, Thomas Händel, Frank Puskarev
    Die „wettbewerbsfähigste wissensbasierte Ökonomie der Welt“ mit „mehr und besseren Arbeitsplätzen und gestärktem sozialen Zusammenhalt“ sollte die Europäische Union (EU) werden. Von „Vollbeschäftigung“ und „deutlichen Fortschritten bei der Überwindung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ war im Zusammenhang mit der Lissabon-Strategie bis 2010 die Rede ... Mehr
  • Lohndumping und Arbeitszeitverlängerung verhindert, Straßenverkehrssicherheit gestärkt

    16.06.2010
    Im Europäischen Parlament wurde heute der Vorschlag der Kommission abgelehnt, für selbst fahrende Unternehmer eine erheblich höhere Arbeitszeit wie bei angestellten Fahrern einzuführen. Mit der neuen Regelung sollten für Selbständige bis zu 86 Stunden statt bisher maximal 60 Stunden Fahrzeit möglich sein. Damit bleibt die Richtlinie 2002/15/EC zur Regelung der Arbeitszeit von Personen, die Fahrtätigkeiten im Bereich des Straßentransports ausüben, unverändert in Kraft. Mehr
  • Ein guter Tag für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern:

    28.04.2010
    Im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten des Europäischen Parlaments wurde heute der Vorschlag der Kommission abgelehnt, für selbst fahrende Unternehmer eine erheblich höhere Arbeitszeit als bei angestellten Fahrern einzuführen. Mit der neuen Regelung sollten für Selbständige bis zu 86 Stunden statt bisher maximal 60 Stunden Fahrzeit möglich sein. Bei einer Bestätigung durch das Europaparlament im Mai bleibt Richtlinie 2002/15/EC zur Regelung der Arbeitszeit von Personen, die Fahrtätigkeiten im Bereich des Straßentransports ausüben, in Kraft. Mehr
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