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12.11.2015, Thomas Händel

Zukunft der Arbeit und wie ILO-Standards international durchgesetzt werden

Eine Delegeationsfahrt des Beschäftigungsausschusses EMPL nach Genf zur ILO

In der ersten Novemberwoche habe ich eine Delegationsreise des Beschäftigungs- und Sozialausschusses nach Genf geleitet. Ziel war das International Labour Office (ILO). Wir trafen unter anderem die ILO-Generaldirektor Guy Ryder und den für Forschung zuständigen Direktor Raymond Torres sowie Mitglieder des ILO-Verwaltungsrats, darunter DGB-Vorstandsfrau Annelie Buntenbach, Kolleginnen und Kollegen nationaler europäischer Gewerkschaftsverbände und Raquel Gonzalez vom Genfer Büro des internationalen Gewerkschaftsbundes ITUC.

Diskutiert wurde unter anderem, wie etwa die von der ILO definierten Arbeits- und Gesundheitsstandards international durchgesetzt werden können, um Katastrophen wie im Jahr 2013 beim Einsturz einer achtgeschossigen Textilfabrik in Bangladesch mit 1127 Toten und 2438 Verletzten ‑ in der Mehrzahl Arbeiterinnen ‑ zu verhindern.

Weitere Themen waren Perspektiven zur Zukunft der Arbeit, Stichwort: Industrie 4.0, zu Gleichberechtigung und zu ILO-Aktivitäten europaweit und speziell in Griechenland und auf Zypern.